• Man müsste mal...

    Marcus Brott – Schlaganfall…und dann?

    Man müsste mal…auch in schwierigen Zeiten dranbleiben!

    „Anne hat mich wachgeküsst“, lacht Marcus Brott (36), als sich der Dozent für Pflegefachberufe an die Zeit in der Helios-Klinik in Leezen erinnert. Anne war seine Physiotherapeutin. 10 Jahre ist das nun schon her.

    Im Februar 2013 ändert sich das Leben des jungen Altenpflegers schlagartig. Er hatte damals seine Lehre schon ein paar Jahre hinter sich. Er sammelt nach der Lehre erste berufliche Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung in Wismar. Er ist gerade mal 20 Jahre alt, als er die Gelegenheit bekommt, ein Team in der Einrichtung zu leiten.

    In Schwerin besteht er mit Mitte 20 die Prüfung zum Pflegedienstleiter. Nebenbei gibt er praktischen Unterricht in der Ausbildung von Betreuungs- und Pflegehilfskräften. Er ist engagiert und geht in seinem Beruf auf. Er war Raucher, trank viel Kaffee und ging nach Feierabend auch mal mit Freunden feiern.

    Im Sommer 2012 tritt er eine neue Stelle als Wohnbereichsleiter in Schwerin an. Am 21. Februar 2013 dann die Vollbremsung.Brott ist 26 und erleidet einen Schlaganfall. „Ich hatte an dem Tag wieder massive Kopfschmerzen. Die hatte ich schon ein paar Wochen. Ich dachte, das sei so: neue Arbeit, lange Tage, viel Stress. An dem Tag bin ich früher nach Hause. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf platzt und abends gab es auf einmal dieses Knacken und meine rechte Seite wurde kalt. Ich bin ja vom Fach und dachte: Scheiße Marcus, du hast einen Schlaganfall.“

    Brott bleibt bei Bewusstsein und ruft den Rettungsdienst. „Ich habe schon gelallt. Gott sei Dank haben die mich verstanden, sind gekommen, haben die Tür aufgebrochen und mich mit dem Leiterwagen durchs Fenster abtransportiert. Das Treppenhaus bei mir im Altbau war für die Trage einfach zu eng. Im Rettungswagen bin ich dann ohnmächtig geworden.“

    Wie es für ihn im Leben weiterging, wo er heute – 10 Jahre später – steht, darüber sprechen wir mit Marcus Brott in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 15. Januar 2024 aufgenommen.

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    Kati, Anka und Susi – Schwerins Mutmacherinnen

    Man müsste mal … davon ausgehen, dass Krebs zu haben nicht gleich Tod bedeutet

    Als Kati, Anka und Susi ihre Krebsdiagnose erhalten, sind sie berufstätig, haben Kinder und Familie. Alle drei sind jünger als die Mehrzahl der Frauen, die an Brustkrebs erkranken. Für alle drei beginnt mit der ersten Diagnose eine schlimme Zeit: viele Ärtze und sehr viele Untersuchungen. Biopsie, Mammographie, CT und immer wieder Warten. Warten auf die Ergebnisse und auf neue Termine.

    Wie der Krebs für jede Frau anders ist, so ist es auch die Therapie. Mal steht am Anfang eine Operation, mal die Chemotherapie. Einige Frauen vertragen die Chemo gut und für andere ist es eine Tortur, mit deren körperlichen und seelischen Folgen sie lange, oft über viele Jahre, zu tun haben. Und viele Frauen bleiben damit allein.

    Dieser Gedanke bewegt die drei Frauen sehr.

    Kati, Anka und Susi entschieden sich, eine neue Selbsthilfegruppe zu gründen. Als „Schwerins Mutmacherinnen“ trafen sie sich im Januar 2023 zum ersten Mal. In dieser Folge des Podcasts „man müsste mal …“, erzählen Kati, Anka und Susi von ihrem Lebensweg mit der Krankheit.

    Diese Folge haben wir am 2. April 2024 aufgenommen.

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    Folge 100 – Eure Fragen an uns

    Man müsste mal…100 Folgen aufnehmen

    Es war einmal eine Pandemie. So etwa im Jahr 2020 nach unserer Zeitrechnung. Maskenpflicht. Impfempfehlungen, ausverkauftes Toilettenpapier und jede Menge Leute, die sich an die geltenden Kontaktbeschränkungen halten und kaum noch Freunde oder Familie treffen. Schlechte Stimmung überall. – Überall? Keineswegs. In einem kleinen Dorf in Gallien …

    Naja, nicht wirklich in Gallien. In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern coronalangweilen sich zwei Typen und kommen auf eine Idee: „Man müsste mal …“ Menschen, die nicht nur sagen “man müsste mal“, sondern auch loslegen und ihre Ideen und Phantasien Wirklichkeit werden lassen, eine Möglichkeit geben, ihre persönliche „man müsste mal“-Geschichte zu erzählen.

    Wir meinten wirkliche Geschichten, bereits Erlebtes und längst Getanes ebenso wie die jüngst angepackten Vorhaben, die vielleicht sogar einen Impuls sein könnten für solche Leute wie Dich und mich. Für diejenigen, die schon länger oder schon immer oder gerade eben gedacht haben: man müsste mal!

    Und davon gibt es nun schon eine ganze Reihe. Alle 2 Wochen, sonntags, 14 Uhr.

    Vielen Dank für Eure Fragen an uns. In dieser Folge 100 beantworten diese, so gut wir können. Und wir laden Euch ein zum MMM-Vernetzungskaffeetrinken am 15.09.2024.

    • Warum macht Ihr das? Was treibt Euch an? Was nehmt Ihr für Euch mit?

    • Wie findet ihr eure Interviewpartner oder finden sie euch?

    • Bereitet Ihr Euch speziell auf jeden Podcast-Gast vor?

    • Was war das Lustigste, dass Ihr in 99 Podcast-Folgen erlebt habt?

    • Habt Ihr so etwas wie Lampenfieber vor einer neuen Aufnahme?

    • Habt ihr schon mal verschlüsselte Botschaften in einen Podcast eingebaut?

    • Könnt ihr noch staunen über das, was Euch da manchmal erzählt wird? Oder kann Euch nix mehr überraschen?

    • Gibt es einen Traumpodcast, den ihr unbedingt noch super gern machen würdet?

    • Gibt es eine Art “roten Faden“ bei der Auswahl Eurer Gäste?

    • Wie sieht es denn mal mit einem Vernetzungstreffen aus?

    • … ?

    Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in diese Podcast-Folge 100 von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Hatten wir schon verraten, wo wir uns mit Euch am Sonntag, 15.09.2024 ab 15 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Netzwerkeln treffen wollen? – Auch das erfahrt Ihr in dieser Folge 100.

    Diese Folge haben wir am 11. April 2024 aufgenommen.

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    Jürgen Groth – Theaterprogrammkneipe werk3

    Man müsste mal…in das werk3 gehen!

    Der Ur-Schweriner Jürgen Groth engagiert sich ein halbes Jahrhundert für Kunst, Kultur, Sport in Schwerin, in Ilmenau und anderswo. Bei gut 2.500 Veranstaltungen hat er mit dafür gesorgt, dass sie stattfinden.

    Er lernt Akkordeon, hört Westradio NDR und liebt den Saxophonisten, Komponisten und Bandleader John Coltrane aus den USA. Nach Ilmenau geht er zum Studieren. Wenige Wochen nach seiner Ankunft in Ilmenau rutscht er, Baujahr 1954, als junger Mann in die einschlägige Jazz-Szene.

    Zurück in Schwerin steigt in einen neu gegründeten Jazzklub ein. Für Konzerte von Miles Davis, Muddy Water und BB-King fährt er allerdings nach Warschau.

    Sein Leben ist abwechslungsreich, in der DDR und auch danach. Groth wird Elektriker, gegründet eine Familie, wird Versicherungsmakler, heiratet ein zweites Mal. Der Musik und den Veranstaltungen bleibt er treu. Und auch der Zigarette.

    Mit seinem Freund Matthias Kunze Senior gründet der den Kulturverein „Amadeus“ und holt die NDR Big Band, Roger Willemsen und andere in die Landeshauptstadt.

    Gemeinsam mit seiner Frau, Sabine Dehn-Groth betreibt er in der Schweriner Friedrichstraße das „“Klang Wert“ und das werk3, die kleinste Bühne Schwerins. Pro Spielzeit werden dort etwas 130 Veranstaltungen angeboten.

    Schauspiel, Lesungen, Musik mal klassisch, mal jazzig, mal Blues, Comedy, Cabaret. Das Programm ist abwechslungsreich. Lokal, national und international bekannte Akteure stehen gerne auf dieser Bühne mit dem besonderen Flair.

    Was der erfahrene Organisator aus seinem Leben und seinem Engagement in den vergangenen 50 Jahren erzählt, erfahrt Ihr in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 23. Januar 2024 aufgenommen.

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    https://www.klangwert.net/

    https://www.wohinheuteschwerin.de/locations/werk3-domwinkel/

    Franz-Martin Schäfer – Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

    Man müsste mal … bei der DSEE anklopfen

    Franz-Martin ist Jurist. Ein ganz besonderer. Ehrenamt und Engagement sind für ihn Herzensangelegenheiten und Beruf zugleich. Er leitet die juristische Beratung in der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und er war tätig bei der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern.

    Ehrenamtlich, d.h. freiwillig, unentgeltlich und auf das Gemeinwohl ausgerichtet engagieren sich in Mecklenburg-Vorpommern rund 600.000 Personen, in Deutschland sind es 30 Millionen. Für sie ist die DSEE im Sommer 2020 gegründet worden.

    An einem fiktiven Beispiel erläutert Franz-Martin Schäfer welche Beratungs- und Unterstützungsleistung bei der Gründung und dem Aufbau eines gemeinnützigen Vereins möglich ist.

    Klingt staubtrocken? Ist es nicht. Das wird im Gespräch mit Franz-Martin Schäfer schnell deutlich. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung in der rechtlichen Beratung von gemeinnützigen Organisationen und Initiativen und hält regelmäßig Vorträge, Workshops und Webinare für ehrenamtlich Engagierte.

    Nicht nur für den Juristen Franz-Martin Schäfer wäre die Welt ohne engagierte Ehrenamtliche um einiges ärmer. Auch wir hätten vermutlich deutlich weniger spannende Gesprächspartnerinne und Gesprächspartner hier im Podcast.

    Was der Jurist Franz-Martin Schäfer allen interessierten Ehrenamtlern und denen die es werden wollen, mit auf den Weg geben kann, das erfahrt Ihr in dieser Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

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    https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/juristische-beratung/

    (zur juristischen Beratung der DSEE)

    https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/

    (allgemein zur DSEE)

    https://www.ehrenamtsstiftung-mv.de/ (zur Ehrenamtsstiftung MV)