• Man müsste mal...

    Jürgen Groth – Theaterprogrammkneipe werk3

    Man müsste mal…in das werk3 gehen!

    Der Ur-Schweriner Jürgen Groth engagiert sich ein halbes Jahrhundert für Kunst, Kultur, Sport in Schwerin, in Ilmenau und anderswo. Bei gut 2.500 Veranstaltungen hat er mit dafür gesorgt, dass sie stattfinden.

    Er lernt Akkordeon, hört Westradio NDR und liebt den Saxophonisten, Komponisten und Bandleader John Coltrane aus den USA. Nach Ilmenau geht er zum Studieren. Wenige Wochen nach seiner Ankunft in Ilmenau rutscht er, Baujahr 1954, als junger Mann in die einschlägige Jazz-Szene.

    Zurück in Schwerin steigt in einen neu gegründeten Jazzklub ein. Für Konzerte von Miles Davis, Muddy Water und BB-King fährt er allerdings nach Warschau.

    Sein Leben ist abwechslungsreich, in der DDR und auch danach. Groth wird Elektriker, gegründet eine Familie, wird Versicherungsmakler, heiratet ein zweites Mal. Der Musik und den Veranstaltungen bleibt er treu. Und auch der Zigarette.

    Mit seinem Freund Matthias Kunze Senior gründet der den Kulturverein „Amadeus“ und holt die NDR Big Band, Roger Willemsen und andere in die Landeshauptstadt.

    Gemeinsam mit seiner Frau, Sabine Dehn-Groth betreibt er in der Schweriner Friedrichstraße das „“Klang Wert“ und das werk3, die kleinste Bühne Schwerins. Pro Spielzeit werden dort etwas 130 Veranstaltungen angeboten.

    Schauspiel, Lesungen, Musik mal klassisch, mal jazzig, mal Blues, Comedy, Cabaret. Das Programm ist abwechslungsreich. Lokal, national und international bekannte Akteure stehen gerne auf dieser Bühne mit dem besonderen Flair.

    Was der erfahrene Organisator aus seinem Leben und seinem Engagement in den vergangenen 50 Jahren erzählt, erfahrt Ihr in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 23. Januar 2024 aufgenommen.

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    https://www.klangwert.net/

    https://www.wohinheuteschwerin.de/locations/werk3-domwinkel/

    Franz-Martin Schäfer – Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

    Man müsste mal … bei der DSEE anklopfen

    Franz-Martin ist Jurist. Ein ganz besonderer. Ehrenamt und Engagement sind für ihn Herzensangelegenheiten und Beruf zugleich. Er leitet die juristische Beratung in der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und er war tätig bei der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern.

    Ehrenamtlich, d.h. freiwillig, unentgeltlich und auf das Gemeinwohl ausgerichtet engagieren sich in Mecklenburg-Vorpommern rund 600.000 Personen, in Deutschland sind es 30 Millionen. Für sie ist die DSEE im Sommer 2020 gegründet worden.

    An einem fiktiven Beispiel erläutert Franz-Martin Schäfer welche Beratungs- und Unterstützungsleistung bei der Gründung und dem Aufbau eines gemeinnützigen Vereins möglich ist.

    Klingt staubtrocken? Ist es nicht. Das wird im Gespräch mit Franz-Martin Schäfer schnell deutlich. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung in der rechtlichen Beratung von gemeinnützigen Organisationen und Initiativen und hält regelmäßig Vorträge, Workshops und Webinare für ehrenamtlich Engagierte.

    Nicht nur für den Juristen Franz-Martin Schäfer wäre die Welt ohne engagierte Ehrenamtliche um einiges ärmer. Auch wir hätten vermutlich deutlich weniger spannende Gesprächspartnerinne und Gesprächspartner hier im Podcast.

    Was der Jurist Franz-Martin Schäfer allen interessierten Ehrenamtlern und denen die es werden wollen, mit auf den Weg geben kann, das erfahrt Ihr in dieser Folge von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

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    https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/juristische-beratung/

    (zur juristischen Beratung der DSEE)

    https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/

    (allgemein zur DSEE)

    https://www.ehrenamtsstiftung-mv.de/ (zur Ehrenamtsstiftung MV)

    Andreas Güstel / Julian Eilenberger – Be-Flügelt

    Man müsste mal … einfach tun, was einem in den Sinn kommt!

    So sehen sie sich selbst: Extrem außergewöhnlich. Extrem mitreißend. Extrem berührend. Extrempianisten.

    Andreas Güstel und Julian Eilenberger sind das Schweriner Pianisten-Duo „Be-Flügelt“. In der Landeshauptstadt spielen sie oder zumindest einer von ihnen immer mal wieder an Orten auf dem Klavier, an denen Klaviermusik wirklich nicht das Erste ist, was einem einfällt: auf dem Marienplatz, in der Straßenbahn, auf dem Eis des zugefrorenen Pfaffenteichs.

    Sie spielen in Kirchen, auf der Straße, im Wald und in der Luft, auf dem Feld und auf einem Fahrradanhänger, Sie spielen bei Wind und Wetter. Musik mit Seele und Herz und dem Hang zum Außergewöhnlichen, das verkörpert das Duo Be-Flügelt. Andreas Güstel und Julian Eilenberger verzaubern jeden, der Klaviermusik liebt. Mal kraftvoll und mal zart, mal romantisch und mal verspielt bringen sie ihre Kompositionen zu Gehör. Sie fesseln ihr Publikum und verführen zum Träumen.

    Ihren Erfolg behalten Julian und Andreas nicht nur für sich. Gesellschaftliches Engagement ist ihnen wichtig. Und so entscheiden sie auch sehr genau, zu welchem Anlass sie ein Unterstützungskonzert geben oder wem sie die Einnahmen aus einem Tag auf der Straße zukommen lassen.

    Was Andreas Güstel und Julian Eilenberger antreibt, wie sie ihre Konzerte planen und woher der Bindestrich in Be-Flügelt kommt, das erzählen die zwei Pianisten in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

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    Tina Schubbe – Feldhelden

    Man müsste mal … wieder mit den Händen in der Erde arbeiten!

    Eigentlich ist Tina Schubbe studierte Kulturanthropologin und Ethnologin. Sie hat als Referentin für Interkulturelle Trainings gearbeitet und Unternehmen zu Fragen der Diversität ihrer Mitarbeiterschaft beraten.

    Vielfalt ist ihr Thema. Seit 2021 auch auf dem Feld am Rand von Schwerin. 2.000 Quadratmeter pachtet sie und legt los. „Erst habe ich das nebenberuflich gemacht. Doch die Arbeit erforderte mehr Aufmerksamkeit, wenn das Ergebnis wirklich gut werden sollte“, erinnert sie sich. Gut 30 Kulturen pflanzt sie auf ihren Beten Wir gehen mit Tina Schubbe in dieser Podcast-Folge durch das Gartenjahr.

    Ein Gewächshaus oder einen Folientunnel sucht man bei Tina Schubbe vergeblich. Es gibt auch keinen Traktor oder andere Maschinen. Alles Handarbeit mit traditionellen Werkzeugen. Alles Freiland! Und das will gut geplant sein. Was passt gut zueinander, was eher nicht? Wieviel von welchem Gemüse zu welchem Zeitpunkt? Und einige Fragen mehr muss die Gärtnerin bei der Vorbereitung des Gartenjahrs beantworten.

    „Was reif ist geht direkt und ohne Zwischenhandel zu meinen Kunden. Einige kommen zu mir auf das Feld, andere kommen auf den Feierabendmarkt am Schweriner Säulengebäude oder auf den Markt in den Schweriner Höfen und manchen Leuten liefere ich eine Gemüsekiste im Abonnement“, beschreibt sie ihre Vertriebswege.

    Was Kulturanthropologie und Gärtnerei gemeinsam haben, das erklärt Tina Schubbe in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 8. Januar 2024 aufgenommen.

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    Marika Riethmüller – Begeisterung für Kommunalpolitik

    Man müsste mal … mehr Begeisterung für Kommunalpolitik wagen!

    Wer nach Marika Riethmüller im Internet sucht, findet nicht viel – „Mein digitaler Fußabdruck ist klein und das soll auch so sein“, sagt die 37-Jährige. Sie ist Polizeihauptkommissarin im Polizeihauptrevier Schwerin. Und sie ist Privatperson. Und auf alle Fälle hat sie eine feine Antenne für Dinge, die sie als ungerecht, als abwertend und – schlicht und einfach – menschlich nicht in Ordnung empfindet.

    Sie hat in Leipzig ein Afrikanistikstudium begonnen, während ihre Bewerbungen für verschiedene Polizeidienststellen bearbeitet wurden. „Ich fand den Kontinent Afrika schon immer spannend und habe an der Uni viel darüber, auch über die deutsche Kolonialgeschichte, gelernt.“

    Die Aufnahme in die Ausbildung bei der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern war für sie ein Glückstreffer. „Es ist ja eher so, dass hier nicht sehr viele Menschen leben, die aus anderen Teilen der Welt kommen. Und dennoch sind die Norddeutschen eher zurückhaltend und reserviert. Ich finde es wichtig, dass Menschen miteinander reden und sich kennenlernen“, so Riethmüller.

    Marika Riethmüller engagiert sich in ihrem Job als Dienstgruppenleiterin für Verständigung und gegen Rassismus. Sie freut sich über Fortbildungsmöglichkeiten im Dienst zum Thema Antirassismus durchgeführt von Referenten der RAA. „Da sind wir in Schweriner Revier vermutlich ziemlich weit vorne“, lacht sie zuversichtlich.

    Und sie wird sich in ihrer Wahlheimat Schwerin auf kommunalpolitische Ebene zur Wahl stellen. Für die SPD möchte sie 2024 in die Stadtvertretung einziehen.

    Wieso, weshalb, warum … darüber spricht Marika Riethmüller in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 4. Januar 2024 aufgenommen.

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