• Man müsste mal...

    C. Söhnchen, A. Stünzner, A. Issa – Internationaler Stammtisch

    Man müsste mal … dafür sorgen, dass sich niemand alleine fühlt!

    Sie leben noch nicht sehr lange in Schwerin und einer von ihnen ist auch schon wieder auf dem Absprung. Carolina Söhnchen und Anna Stünzner sind 2021 zum Medizinstudium in die Landeshauptstadt gekommen. Ali Issa kommt 2022 aus Rostock nach Schwerin. Er ist Arzt und hat einen Job an den Helios-Klinken. Wer schon länger hier lebt, erinnert sich vielleicht an die ersten Wochen und Monate, in denen es auch ohne Corona oft nicht so leicht war mit den Norddeutschen in Kontakt zu kommen.

    So wie Carolina, Anna und Ali geht es immer wieder Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – neu an einem Ort sind. Dabei spielt es keine Rolle, woher jemand kommt. Ob aus Plau oder aus Peru. Erstmal bist allein und musst dich schon auf den Weg machen, wenn du Leute kennenlernen und Freunde finden möchtest.
    Aber wohin in Schwerin?

    Bei einer Geburtstagsfeier kommen die drei miteinander ins Gespräch und stellen fest, dass sie ähnliche Erfahrungen bei Ankommen in der Stadt gemacht haben und sie sind sich schnell einig: das muss nicht so sein. Ihre Lösung heißt: „Internationaler Stammtisch Schwerin“.

    Radtouren, Salsa-Tanzen, Konzertbesuche, Ausflüge in die Umgebung oder auch mal nach Berlin, Gesprächsrunden und andere Aktivitäten organisieren die Mitglieder des „Internationalen Stammtischs“ über WhatsApp oder Instagram.

    „Menschen aus rund 100 Nationen leben in Schwerin. Viele der Nationen sind bei den Treffen des „Internationalen Stammtischs“ bereits vertreten. Aber es könne gerne noch ein paar mehr werden!“, sind sich Anna, Carolina und Ali einig.

    Wer mehr wissen möchte oder auch gern einmal dabei sein möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 6. Mai 2024 aufgenommen.

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    Sabine Klemm – Selbst-Hilfe in der KISS

    Man müsste mal…nach Verbündeten suchen!

    In der Region in und um die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern gibt es etwa 160 Selbst-Hilfe-Gruppen zu unterschiedlichen Themen, die sich regelmäßig treffen und bei denen interessierte Menschen Rat finden können. Sabine Klemm ist die Geschäftsführerin des Schweriner Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen e.V., kurz KISS.

    In vielen der Gruppen geht es um Themen der Gesundheit. Mal geht es um die innere Heilung, mal um spezielle Krankheitsbilder, mal um Suchterkrankungen, mal um emotionale Herausforderungen. Die Themen sind wirklich vielfältig. Immer aber geht es dabei um Lösungen, um Unterstützung, um Selbst-Hilfe.

    Dabei geht es nicht darum, die Expertise von Medizinerinnen und Medizinern, Psychotherapeuten oder Psychotherapeutinnen und anderen gut ausgebildeten Spezialisten in Frage zu stellen. „Manchmal heißt es: erst eine Therapie und dann die Selbst-Hilfe“, so Sabine Klemm. In anderen Fällen führt die Mitwirkung in einer der Selbst-Hilfe-Gruppen auch ohne eine Therapie bereits zu einer Problemlösung oder Betroffene finden mit Hilfe der Gruppe Orte und Personen, die eine passende Behandlung anbieten.

    Die KISS bietet Selbst-Hilfe-Gruppen beim Aufbau Unterstützung, hilft bei der Öffentlichkeitsarbeit, stellt Räume für Treffen zur Verfügung und macht Lobbyarbeit für Selbst-Hilfe an sich.

    Wir ihre Arbeit aussieht und was sie ihr bedeutet, das berichtet Sabie Klemm in dieser Folge des Podcasts „man müsste mal“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 27. März 2024 aufgenommen.

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    Hannelore Jenichen-Räther – Wunschoma

    Man müsste mal … einen Kindheitstraum erfüllen!

    „Ich bin gerne Wunschgroßmutter“, sagt Hannelore Jenichen-Räther und strahlt. „Mein Mann findet Kinder nett. Er hält sich aber im Wesentlichen raus. Die Kinder lieben den „Opa Dieter“ auch, finden ihn aber manchmal ein bisschen streng“, lacht sie.

    Über einen Artikel in der SVZ stößt sie vor fünf Jahren auf das Projekt „Wunschgroßeltern“ des Seniorenrings. „Da ich Kinder sehr gern mag und keine eigenen, kleinen Enkel habe, bin ich dann zum Seniorenring und habe gesagt: ich möchte das kleinste Kind, das sie finden können!“, lacht sie bei dem Gedanken an die Situation. Und sie hat Glück. Die kleine Lucia ist gerade 6 Monate alt, als sie sich kennenlernen. Zwei Monate später beginnen die ersten regelmäßigen, wöchentlichen Treffen. Und dann war da noch der 3 Jahre ältere Bruder Jakob, der irgendwann zu ihr sagt: „Oma, warum holst du immer nur meine Schwester ab und mich nicht? Und er hatte ja recht. Seitdem habe ich also zwei Enkelkinder.“

    Seit 2009 ist sie Wunschoma und begleitet Lucia und Jakob auf ihrem Weg. Über das Wieso und das Wie und wie auch andere Interessierte hier in der Region Wunschgroßeltern werden können, darüber berichtet Hannelore Jenichen-Räther in dieser Podcast-Folge mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 25. März 2024 aufgenommen.

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    Nadine Pusch / Sabrina Lasanske – Frauen-Feuerwehr-Mannschaft

    Man müsste mal…einen MUT-Ausbruch haben!

    2022. Es war der Tag des traditionellen Amtsausscheids der Freiwilligen Feuerwehren im Amt Stralendorf. Fast jedes Jahr treten die Feuerwehrleute der 8 örtlichen Feuerwehren am Amtsfeuerwehrtag in einem sportlichen Wettbewerb gegeneinander an. Sie zeigen, was sie draufhaben, wenn es um das Retten – Löschen – Bergen und Schützen geht. Das sind die Aufgaben der Feuerwehr.

    Auch die Kinder von Nadine Pusch und Sabrina Lasanske sind seit vielen Jahren dabei. Erst in der Florian-Gruppe mit den Kindern von 6 bis 10 Jahren und später in der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr von Warsow.

    Was es nicht gab war eine Frauen-Mannschaft – Lasanske sucht deshalb wenige Tage nach dem Wettbewerb den Kontakt zur Jugendwartin der Feuerwehr von Warsow und macht Nägel mit Köpfen. Sie spricht weitere Frauen im Ort an und gewinnt einige von ihnen für die Idee.

    Ob es wirklich geklappt hat und ob die Frauen in Warsow jetzt auch mit Helm und Schlauch bei der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz sind, das erfahrt Ihr von Nadine Pusch und von Sabrina Lasanske in dieser Folge unseres Podcasts „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking

    Diese Folge haben wir am 22. März 2024 aufgenommen.

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    Marcus Brott – Schlaganfall…und dann?

    Man müsste mal…auch in schwierigen Zeiten dranbleiben!

    „Anne hat mich wachgeküsst“, lacht Marcus Brott (36), als sich der Dozent für Pflegefachberufe an die Zeit in der Helios-Klinik in Leezen erinnert. Anne war seine Physiotherapeutin. 10 Jahre ist das nun schon her.

    Im Februar 2013 ändert sich das Leben des jungen Altenpflegers schlagartig. Er hatte damals seine Lehre schon ein paar Jahre hinter sich. Er sammelt nach der Lehre erste berufliche Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung in Wismar. Er ist gerade mal 20 Jahre alt, als er die Gelegenheit bekommt, ein Team in der Einrichtung zu leiten.

    In Schwerin besteht er mit Mitte 20 die Prüfung zum Pflegedienstleiter. Nebenbei gibt er praktischen Unterricht in der Ausbildung von Betreuungs- und Pflegehilfskräften. Er ist engagiert und geht in seinem Beruf auf. Er war Raucher, trank viel Kaffee und ging nach Feierabend auch mal mit Freunden feiern.

    Im Sommer 2012 tritt er eine neue Stelle als Wohnbereichsleiter in Schwerin an. Am 21. Februar 2013 dann die Vollbremsung.Brott ist 26 und erleidet einen Schlaganfall. „Ich hatte an dem Tag wieder massive Kopfschmerzen. Die hatte ich schon ein paar Wochen. Ich dachte, das sei so: neue Arbeit, lange Tage, viel Stress. An dem Tag bin ich früher nach Hause. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf platzt und abends gab es auf einmal dieses Knacken und meine rechte Seite wurde kalt. Ich bin ja vom Fach und dachte: Scheiße Marcus, du hast einen Schlaganfall.“

    Brott bleibt bei Bewusstsein und ruft den Rettungsdienst. „Ich habe schon gelallt. Gott sei Dank haben die mich verstanden, sind gekommen, haben die Tür aufgebrochen und mich mit dem Leiterwagen durchs Fenster abtransportiert. Das Treppenhaus bei mir im Altbau war für die Trage einfach zu eng. Im Rettungswagen bin ich dann ohnmächtig geworden.“

    Wie es für ihn im Leben weiterging, wo er heute – 10 Jahre später – steht, darüber sprechen wir mit Marcus Brott in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

    Diese Folge haben wir am 15. Januar 2024 aufgenommen.

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