„Extremismus ist keine gute Idee.“, sagt Stefan Rochow und er
weiß sehr genau, wovon er spricht. Rochow war bereits in jungen
Jahren auf dem Weg in die politisch rechte Ecke und heute macht er
sich Sorgen um unsere pluralistische Gesellschaft.
Heute gelten etwa 30.000 Personen in
Deutschland als rechtsextrem. Stefan Rochow war einer von Ihnen. Er
ist ehemaliger NPD-Funktionär und Rechtsextremist. 2008 ist er aus
der Szene ausgestiegen und seit 2012 begleitet er andere bei ihrem
Ausstieg.
Rochow schildert in seinen eigenen
Weg und macht klar, dass ein Ausstieg möglich ist. „Wir müssen
uns gegen Rechts engagieren und brauchen eine gute Debattenkultur und
müssen uns gegen Extremismen abgrenzen“, so Rochow.
„EXIT – Deutschland“ ist eine
Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen
und sich ein neues Leben aufbauen wollen. Stefan Rochow ist in
Norddeutschland EXIT-Ansprechpartner und begleitet Ausstiegswillige
auf ihrem Weg.
Über die Erfahrungen und die Arbeit
mit dem Angebot des Aussteigerprogramms von EXIT-Deutschland spricht
Stefan Rochow mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man
müsste mal …“
Man müsste mal …
… ein alternatives Filmfest in Schwerin auf die Beine stellen, sagt René Zeitz. Er ist Mitbegründer des Filmfests der Alternativen. Wie es dazu kam, warum es ist, wie es ist und wie es bei 12. Filmfest 2020 sein wird, das erfahrt Ihr hier.
https://www.alternatives-filmfest.de/
Man müsste mal …
… die eigenen Erfahrungen und
Kenntnisse weitergeben, sagte sich Almut Lüpkes aus Schwerin. Die
ehemalige Leiterin einer Berufsschule hat sich auf den Weg nach
Afrika, Uganda gemacht und wie sie dort mit den Leuten der Women
Foundation for Development in den Dörfern zusammenarbeitet, das
erfahrt Ihr hier.
www.facebook.com/Women-Foundation-for-Development-111165780504444
Kristin Prüßing und das Kunst-Wasser-Werk
Man müsste mal …
… etwas mit Wort-Kunst in das
Schweriner Kunst-Wasser-Werk bringen, sagte sich Kristin Prüßing.
Die Kamerafrau ist eigentlich mehr eine Frau der Bilder und so war
die Organisation eines Poetry-Slam für sie doch eine ungewohnte
Herausforderung.
http://www.kunstwasserwerk.de/
https://www.facebook.com/Kunstwasserwerk
Mariana Born und die Band „Mary Jane & The Baltic Sweet Jazz Orchestra“
Man müsste mal…eine Straßenmusikband gründen.
Mariana Born hat es getan und erzählt, wie sich aus ein Bisschen
Stimmtraining zuerst Gesang, dann erste Auftritte und schließlich
eine Band entwickelten. Seit ein paar Jahren gehören Mary Jane &
The Baltic Sweet Jazz Orchestra zum Schweriner Straßenbild.
Zumindest, wenn die Band nicht gerade durch europäische Städte tourt
– immer soweit die letzte Gage reicht. Gespielt wird New Orleans
Jazz. Das ist eine Stilrichtung des Jazz aus den 20er Jahren des 20.
Jahrhunderts. Und zwar eine sehr vielfältige, was schon an den
mitspielenden Instrumenten zu erkennen ist – so ist zum Beispiel
auch ein Waschbrett dabei. New Orleans Jazz hat auch etwas mit ganz
besonderen Beerdigungen zu tun – aber das erzählt Mariana Born am Besten selbst. Das, und wie eine Band entsteht, lebt
und sich entwickelt, wer dabei war und ist und welche Musik es auf
den Schweriner Straßen nun schon ein paar Jahre zu hören gibt
erfahrt Ihr in dieser Folge.
Mary
Jane & The Baltic Sweet Jazz Orchestra
https://streetjazzband.jimdofree.com/