• Man müsste mal...

    Fofftein moken – ein kurzer Rückblick auf 15 Folgen

    „Fofftein!“ rief mein Großvater immer dann, wenn für ihn eine Pause anstand.

    Auch wir legen heute mal Pause ein und blicken zurück auf 15 Folgen des Podcast „Man müsste mal“. Wir, Andreas Lußky und Claus Oellerking, sprechen mit Menschen aus der Region, mit Leuten die zupacken und loslegen, wenn ihnen der Gedanke „man müsste mal“ kommt und sie sicher sind, dass sie etwas Gutes tun.

    Unsere Gesprächspartner kommen aus Kleingärten, aus Kultur und Kommerz und wollen alle die Welt ein bisschen besser machen. Hier in Schwerin oder der weiten Welt.

    Im Zeitraffer werfen wir einen Blick auf 15 Beiträge, die seit dem Sommer 2020 online gegangen sind. Gibt es die Akteure und ihre Vorhaben noch? Was ist seither passiert? Wie geht es dort weiter?

    Rahaf Tabboush und Asem Alsayjare von Miteinander – Ma’an Schwerin

    5 Jahre in Schwerin: Rahaf Tabboush liebt Rindrouladen und Asem
    Alsayare Spargel und Rote Grütze. Die zwei kommen aus Syrien und
    sind im Vorstand von Miteinander-Ma’an e.V.

    „Man müsste mal, wenn man in
    Schwerin neu ist, mit anderen etwas gemeinsam machen, ein gemeinsames
    Ziel haben und daran arbeiten.“, sagen Rahaf Tabboush und Asem
    Alsayare vom Schweriner Verein „Miteinander – Ma’an e.V.

    „Ma’an“ ist das arabische Wort
    für Miteinander. Der Verein wurde 2016 gegründet. Damals war die
    Idee, mit einigen Syrern und der Flüchtlingshilfe Schwerin etwas auf
    die Beine zu stellen, bei dem es um das Miteinandermachen geht.

    Integration geht nicht von alleine,
    das geht nur gemeinsam. Deutsche, Syrer, Iraner, Türken und andere
    engagieren sich mehr oder wenige intensiv im Verein. Er ist offen für
    weitere Nationen.

    Beispiele für gemeinsame Projekte
    sind eine Veranstaltung, bei der Menschen in 23 Sprachen aus Büchern
    vorlesen. Ein anderes war die Gründung der „arabischen
    sonntags:Schule!“, in der Kinder aus arabischsprechenden Familien
    ihre Muttersprache lernen.

    Auch Schwimmunterricht für Kinder
    organisiert der Verein Miteinander – Ma‘an – gemeinsam mit der
    Wasserrettung des ASB seit 2016. Inzwischen haben mehr als 130 Kinder
    und auch Erwachsene schwimmen gelernt.

    Über ihr Engagement im Verein
    Miteinander – Ma’an e.V., die kommenden Aktivitäten und die fünf
    Jahre, die sie nun in Schwerin leben in Schwerin sprechen Rahaf
    Tabboush und Asem Alsayjare mit Andreas Lußky und Claus Oellerking
    im Podcast „Man müsste mal
    …“

    Madleen Kröner – Radentscheid Schwerin

    Normal
    0

    21

    false
    false
    false

    DE
    X-NONE
    AR-SA

    /* Style Definitions */
    table.MsoNormalTable
    {mso-style-name:“Normale Tabelle“;
    mso-tstyle-rowband-size:0;
    mso-tstyle-colband-size:0;
    mso-style-noshow:yes;
    mso-style-priority:99;
    mso-style-parent:““;
    mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
    mso-para-margin-top:0cm;
    mso-para-margin-right:0cm;
    mso-para-margin-bottom:10.0pt;
    mso-para-margin-left:0cm;
    line-height:115%;
    mso-pagination:widow-orphan;
    font-size:11.0pt;
    font-family:“Calibri“,sans-serif;
    mso-ascii-font-family:Calibri;
    mso-ascii-theme-font:minor-latin;
    mso-hansi-font-family:Calibri;
    mso-hansi-theme-font:minor-latin;
    mso-bidi-font-family:Arial;
    mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
    mso-fareast-language:EN-US;}

    Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen hat Madleen Kröner den Schweriner
    „Radentscheid“ ins Leben gerufen. Diese Bewegung für bessern Alltagsradverkehr
    gibt es in mehr als 30 Städten bundesweit.

    Der Radentscheid Schwerin ist ein Bürgerbegehren für gute und sichere
    Radwege in Schwerin. Nach der Prüfung der formalen Zulässigkeit durch die Stadt
    Schwerin hat am 14. September 2020 die Unterschriftensammlung begonnen.
    Benötigt werden 4.000 Unterschriften von Schweriner Bürger*innen. Kommen die
    zusammen, muss sich die Stadtvertretungen mit den fünf Zielen des
    Bürgerbegehens befassen:

    ·       Sichere, breite und komfortable
    Radwege

    ·       Stadtweites und engmaschiges
    Radverkehrsnetz

    ·       Kreuzungen und Einmündungen sicher
    gestalten

    ·       Fahrradstellplätze umfassend ausbauen

    ·       Verkehrswende konsequent und
    transparent fördern

    Was bisher erreicht wurde, erzählt Madleen Kröner im Podcast „Man müsste mal
    …“

    Sylvia Hoellger – Freundeskreis der Stadtbibliothek Schwerin e. V.

    Man
    müsste mal … das Lesen fördern

    Das
    Lesen fördern, das ist Sylvia Hoellger und ihren Mitstreiter/innen
    vom Freundeskreis der Schweriner Stadtbibliothek e.V. ein echtes
    Anliegen. Seit 2012 unterstützt der Förderverein die öffentliche
    Bibliothek der Landeshauptstadt bei ihrer Arbeit.

    Das
    Lese-Zauberland für die Kleinen, der mobile Medienbote, der
    virtuelle Adventskalender in der Vorweihnachtszeit, ein Fahrradkino,
    Bücherflohmärkte und einiges mehr stehen auf der langen Liste der
    Aktivitäten der ehrenamtlichen Helfer/innen.

    Warum
    sie sich engagiert und was bisher erreicht wurde, erzählt Sylvia
    Hoellger im Podcast „Man müsste mal …“

    Uta Schellenberg und Niklas Jordan – hier und jetzt helfen

    „Nicht alle Kinder in Schwerin
    haben das Glück, von ihren Familien ein Weihnachtsgeschenk zu
    bekommen. Wir möchten, dass sie nicht den Glauben an den
    Weihnachtszauber verlieren.“, sagen Uta Schellenberg und Niklas
    Jordan von MANDARIN MEDIEN Gesellschaft für digitale Lösungen mbH
    in Schwerin.

    Etwa 100 Kinder und Jugendliche
    leben in Einrichtungen der SOZIUS Pflege und Betreuungsdienste
    Schwerin. Die Betreuerinnen und Betreuer bemühen sich, den Kindern
    ein schönes Zuhause zu schaffen. Und da gehören eine stimmungsvolle
    Weihnachtsfeier und ein paar Geschenke für die Kinder einfach dazu.

    Auch für ungefähr 100 krebskranke
    Kinder werden in Kooperation mit der Kinderkrebshilfe
    Westmecklenburg, dem Förderverein der Schweriner Kinderklinik und
    des Kinderzentrums Mecklenburg e.V., Weihnachtswünsche erfüllt. Und
    Kinder aus der „Tiergestützten Tagesgruppe“ der ANKER
    Sozialarbeit Gemeinnützige GmbH bekommen auch Geschenke.

    Die Geschenke für die Kinder und
    Jugendlichen spendieren Schwerinerinnen und Schweriner. Sie packen
    passende Dinge für die unterschiedlichen Altersgruppen und geben
    diese bei Annahmestellen im Stadtgebiet ab. Die „Mandarinen“
    kümmern uns darum, dass die Pakete abgeholt, kontrolliert und in die
    richtigen Hände gegeben werden.

    „Wer etwas verschenken möchte,
    registriert sich auf unserer Internetseite
    (http://www.hier-und-jetzt-helfen.de/).
    Dort gibt es auch Hinweise, welche Dinge für welche Altersgruppen
    passen und welche Sachen lieber nicht in die Pakete sollte.“, sagt
    Uta Schellenberg.