Björn Stephan und sein Buch „Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau“

An den Großen Dreesch in Schwerin habe Björn Stephan beim Schreiben nicht
gedacht, auch wenn er als Kind dort gewohnt hat, wie auch in Lankow und
Krebsförden. Sei Debutroman „Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau“ könnte eigentlich in jeder
ostdeutschen Stadt, in jedem Neubauviertel spielen. Vielleicht auch
in einer westdeutschen Platte oder sogar in den Banlieues von
Paris, sagt der frischgebackene Buchautor und räumt ein, dass dies besonders
für die persönlichen Geschichten der Hauptfiguren im Buch gilt.

Björn Stephan, geboren in Schkeuditz, aufgewachsen in
der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, lebt heute in
München und besucht regelmäßig seine Familie in Schwerin. Seine
Reportagen und Texte wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit
dem Deutschen Sozialpreis, dem Axel-Springer-Preis und dem
Reporterpreis.
Wie es ist zu sagen, man müsste mal Geschichten, die 1994 in einer Plattenbausiedlung spielen könnten aufschreiben und veröffentlichen und wie sich das von seiner sonstigen Arbeit unterscheidet, darüber haben wir mit Björn Stephan gesprochen.

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