Man
müsste mal … eine Nacht lang unter dem Sternenhimmel liegen…
Für
manche Leute ist es einfach nur „der Himmel“. Für Mathias
Schulze ist genau dieser Himmel sehr viel mehr. „Man müsste sich
mal die Zeit nehmen, sich die ganze Nacht lang unter den Sternehimmel
zu legen und versuchen ihn in all seiner Pracht festzuhalten.“,
sagt der Hobbyfotograf und gerät ins Schwärmen.
Wie
so oft zieht Schulze an einem späten Juliabend im Sommer 2020 mit
seiner Kamera los. Er wusste, es würde ein klarer Himmel werden in
der dunklen Nacht. Und er wusste, es gäbe etwas zu sehen: Der Komet
C/2020 F3, mehr als 100 Millionen Kilometer von der Erde entfernt,
sollte mit bloßem Auge sichtbar sein.
In
dieser Nacht gelingt dem Sternehimmel-Fan ein wirklich besonderes
Foto. Der Komet über dem Schweriner Schloss! „Etwas Glück gehörte
dazu.“, so Mathias Schulze. Und wenn er das sagt, stimmt es sicher
und zugleich untertreibt er ein bisschen. Denn so ganz unvorbereitet
geht er natürlich nicht vor die Tür. Und wenn es draußen kalt
wird, dann ist warme Kleidung ein Muss.
Über
seine Leidenschaft und über die Voraussetzungen, die es sonst so
braucht, wenn man die Nacht mit der Kamera unter dem Sternenhimmel
verbringen möchte, spricht Mathias Schulze im
Podcast „Man müsste mal …“
Diese Folge haben wir am 27. April 2021 aufgenommen.