Man müsste mal … ein bisschen mehr Leben in die Stadt bringen!
Der Schwerin-Wiederkommer ist seit gut vier Jahren erneut am Mecklenburgischen Staatstheater und steht dort aktuell als der „Kellner“ in „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre aus der Bühne. „Wir sind als Ensemble ein Teil der Stadtgemeinschaft und tragen auf verschiedene Weise zum Stadtleben bei.“
Was ist heute noch politisch? Die Frage hat er sich gestellt. Bei den letzten Wahlen zur Stadtvertretung hat er dann auf der Liste der „Grünen“ kandidiert. – Schwupps sitze ich in der Stadtvertretung.“, lacht Neuhaus, der inzwischen auch Mitglied bei „Bündnis 90 / Die Grünen“ geworden ist.
Neuhaus packt an. Er setzt sich ein für eine innenstadtnahe Badestelle, stellt eigene Anträge. Gemeinsam mit Thomas Jezerkowski und anderen Partnern will er aus dem Säulengebäude am Alten Markt wieder einen lebendigen Ort machen.
Als wir im Herbst 2020 den Podcast aufgezeichnet haben, gingen wir davon aus, dass sich die Türen des schönen und umgestalteten Säulengebäudes zu Ostern 2021 öffnen. Das wird nun wohl erst einmal nichts. Aber Neuhaus bleibt zuversichtlich.
Über seine Rückkehr nach Schwerin, die Erfahrungen aus dem Wahlkampf und sein Engagement in und für die Landeshauptstadt spricht Martin Neuhaus mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man müsste mal…“