5 Jahre in Schwerin: Rahaf Tabboush liebt Rindrouladen und Asem
Alsayare Spargel und Rote Grütze. Die zwei kommen aus Syrien und
sind im Vorstand von Miteinander-Ma’an e.V.
„Man müsste mal, wenn man in
Schwerin neu ist, mit anderen etwas gemeinsam machen, ein gemeinsames
Ziel haben und daran arbeiten.“, sagen Rahaf Tabboush und Asem
Alsayare vom Schweriner Verein „Miteinander – Ma’an e.V.
„Ma’an“ ist das arabische Wort
für Miteinander. Der Verein wurde 2016 gegründet. Damals war die
Idee, mit einigen Syrern und der Flüchtlingshilfe Schwerin etwas auf
die Beine zu stellen, bei dem es um das Miteinandermachen geht.
Integration geht nicht von alleine,
das geht nur gemeinsam. Deutsche, Syrer, Iraner, Türken und andere
engagieren sich mehr oder wenige intensiv im Verein. Er ist offen für
weitere Nationen.
Beispiele für gemeinsame Projekte
sind eine Veranstaltung, bei der Menschen in 23 Sprachen aus Büchern
vorlesen. Ein anderes war die Gründung der „arabischen
sonntags:Schule!“, in der Kinder aus arabischsprechenden Familien
ihre Muttersprache lernen.
Auch Schwimmunterricht für Kinder
organisiert der Verein Miteinander – Ma‘an – gemeinsam mit der
Wasserrettung des ASB seit 2016. Inzwischen haben mehr als 130 Kinder
und auch Erwachsene schwimmen gelernt.
Über ihr Engagement im Verein
Miteinander – Ma’an e.V., die kommenden Aktivitäten und die fünf
Jahre, die sie nun in Schwerin leben in Schwerin sprechen Rahaf
Tabboush und Asem Alsayjare mit Andreas Lußky und Claus Oellerking
im Podcast „Man müsste mal
…“