Man müsste mal … wieder mit den Händen in der Erde arbeiten!
Eigentlich ist Tina Schubbe studierte Kulturanthropologin und Ethnologin. Sie hat als Referentin für Interkulturelle Trainings gearbeitet und Unternehmen zu Fragen der Diversität ihrer Mitarbeiterschaft beraten.
Vielfalt ist ihr Thema. Seit 2021 auch auf dem Feld am Rand von Schwerin. 2.000 Quadratmeter pachtet sie und legt los. „Erst habe ich das nebenberuflich gemacht. Doch die Arbeit erforderte mehr Aufmerksamkeit, wenn das Ergebnis wirklich gut werden sollte“, erinnert sie sich. Gut 30 Kulturen pflanzt sie auf ihren Beten Wir gehen mit Tina Schubbe in dieser Podcast-Folge durch das Gartenjahr.
Ein Gewächshaus oder einen Folientunnel sucht man bei Tina Schubbe vergeblich. Es gibt auch keinen Traktor oder andere Maschinen. Alles Handarbeit mit traditionellen Werkzeugen. Alles Freiland! Und das will gut geplant sein. Was passt gut zueinander, was eher nicht? Wieviel von welchem Gemüse zu welchem Zeitpunkt? Und einige Fragen mehr muss die Gärtnerin bei der Vorbereitung des Gartenjahrs beantworten.
„Was reif ist geht direkt und ohne Zwischenhandel zu meinen Kunden. Einige kommen zu mir auf das Feld, andere kommen auf den Feierabendmarkt am Schweriner Säulengebäude oder auf den Markt in den Schweriner Höfen und manchen Leuten liefere ich eine Gemüsekiste im Abonnement“, beschreibt sie ihre Vertriebswege.
Was Kulturanthropologie und Gärtnerei gemeinsam haben, das erklärt Tina Schubbe in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.
Diese Folge haben wir am 8. Januar 2024 aufgenommen.
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Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander – Ma‘an e.V.
Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal.
Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V